Seit dem Film More than Honey und dem Bekanntwerden des weltweiten Bienensterbens ist der Verzicht auf Gifte im Gartenbau wie auch in der Nahrungsmittel-Produktion notwendiger denn je. Jeder Land-, Garten- und Fenstersims-Besitzer kann gutes für unsere Honig-Bienen und Wild-Bienen tun:
Was für ein Wunder der Natur! Die
Metamorphose der Schmetterlinge lässt uns staunen. Der Flug der Sommervögel berührt uns direkt in der Seele. Auch das Leben ist hochinteressant. Die Raupen der Ameisen-Bläulinge z.B. werden von Ameisen in ihren Bau getragen, sie ernähren sich von deren Brut, die Ameisen schlürfen wiederum Honigtau den die Raupen abgeben. Im Frühling, wenn die Bläulinge schlüpfen müssen sie schnell den Bau verlassen da sie als Falter erkannt werden, denn jetzt haftet ihnen nicht mehr der gewohnte Duftstoff an. Leider sind viele dieser einzigartigen Geschöpfe heute selten. Es braucht mehr Naturgärten mit Futterpflanzen und Raum für Eiablage, Larven, Raupen und die schönen Falter. Was tun? :
Es gibt rund 740 verschiedene Wildbienen-Arten in der Schweiz, Östereich und Deutschland. Sie unterscheiden sich vor allem in der Art und Weise wie sie ihre Brutzellen anlegen und bauen. Diese werden bekanntermassen in hohlen Pflanzenstängeln oder in Altholz gebaut. Einige Arten bauen auch Brutzellen aus Harz, Wolle, Pflanzenhaaren, Erde, Pflanzen-mörtel oder Steinmörtel . Andere rollen Pflanzenblätter zusammen und imprägnieren den Innenraum mit pflanzlichen Drüsensekreten oder die Blattschneiderbiene schneidet Blätter kreisrund aus und rollt diese zusammen. Die zweifarbige Mauerbiene nimmt Schneckenhäuschen als Brutnest und deckt diese mit dutzenden Kiefernadeln und anderen Halmen zu. Wow! Wunderbar.
Wir können:
GARTENBAU GARTENGESTALTUNG GARTENPFLEGE NATURGÄRTEN
Dorian Müller | Unterdorf 18 | 8585 Birwinken
Telefon O77 436 39 32 | E-Mail natur@amosgartenbau.ch